KURSPLAN (GÜLTIG AB 19.10.2019)
KURSBESCHREIBUNGEN
Es beinhaltet im wesentlichen, das achtsame Ausüben verschiedener Körperhaltungen (Asanas), verschiedener Atemtechniken (Pranayama) und der Meditation, aber auch die richtige Ernährung und eine positive Lebenseinstellung, sind wichtig um in den Zustand des Yogas zu gelangen um den Körper und Geist zu stärken und zu klären.
Dem Hatha Yoga wird die Kraft zugesprochen, das wenn man ihn beharrlich übt, dieser dein Leben verändern kann in dem er einen widerstandsfähiger für die Dinge im Leben macht, die einen sonst eher aus der Bahn werfen.
Hatha Yoga ist normalerweise ein eher bewusster Yogastil, der geprägt durch die langsame Ausführung der Asanas ist, somit eignet er sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene, die tiefer in ihre Praxis gehen wollen.
Durch den Fokus auf die Atmung und die präzise Ausrichtung der Asanas, kommt dein Geist zur Ruhe, man fördert Konzentration und geht bewusster mit sich selbst um.
Während wir uns achtsam von einer Asana in die nächste begeben, sind wir wirklich im „Hier und Jetzt“, dadurch wird diese Praxis zu einer Art Meditation in Bewegung.
Für ältere Menschen, Einsteiger und all jene, die ihre Yogapraxis ruhig angehen wollen, ist diese Klasse hervorragend geeignet.
Ein ruhiger, passiver Yogastil, bei dem es hauptsächlich darum geht sich in die Körperhaltung hinein zu entspannen und die Atmung frei fließen zu lassen. Dadurch kommt man zu innerer Ruhe und kann so tief sitzende Spannungen in den Muskeln oder sogar Organen lösen. Das Binde-/Fasziengewebe wird angesprochen und Meridianbahnen aktiviert.
Das wertvolle an Yin Yoga ist die Praxis der mentalen Hingabe – alle Anstrengungen, unbedingt etwas verändern zu wollen, schwindet zugunsten der reinen Beobachtung und des Loslassens. Für alle Level geeignet.
Man liegt in Shavasana (entspannte Rückenlage) und durch verschiedene Übungen der Körperwahrnehmung, Atem-/Energielenkung oder auch Visualisation wird eine Tiefenentspannung auf allen Ebenen ermöglicht, wirken zugleich auch erfrischend und belebend. Das Üben erhöht die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität, Schlafprobleme werden gelindert.
Die Übungen in den Pränatal-Yogaklassen sind auf die besonderen Umstände angepasst und konzentrieren sich auf das, was der Körper zur richtigen Vorbereitung auf die Geburt braucht. Yoga hilft, die Veränderungen in einer Schwangerschaft bewusst zu erleben und zu genießen.
Ab der 14. Schwangerschaftswoche, keine Vorkenntnisse nötig.
Yoga kann Kindern allerdings auch dabei helfen, sich selber besser wahrzunehmen, sich zu fokussieren, sich besser zu konzentrieren um mit den täglichen Anforderungen besser klar zu kommen.
Yoga kann Kindern allerdings auch dabei helfen, sich selber besser wahrzunehmen, sich zu fokussieren, sich besser zu konzentrieren um mit den täglichen Anforderungen besser klar zu kommen.
Jugendliche wachsen heutzutage in eine Welt hinein, in der sie sich vielen
Herausforderungen, Ablenkungen und äußeren Reizen stellen müssen, oben drauf stellen die Hormone ihr ganzes System Kopf. Jeder von ihnen ist ein Individuum und somit sind es auch ihre Sorgen und Probleme.
Sie lieben es gehört und ernst genommen zu werden. Yogastunden 4 Teens werden flexibel gestaltet, Jugendliche kommunizieren klar ihre Bedürfnisse und bringen auch mal eigene Wünsche und Ideen für die Gestaltung ihrer Stunden mit. Sie lernen sich zu fokussieren, zu bewegen, aber auch Partnerübungen und
Entspannungseinheiten gehören bei Ihnen fest ins Programm.
In den Yogastunden lernen die Jugendlichen, sich und ihren Körper besser kennen, auf ihn zu hören, achtsam zu sein, sich wahrzunehmen und in sich hinein zu spüren. Sie lernen sich und anderen einen Raum zu geben, welches ihnen dabei helfen kann, mit dem schulischem Leistungsdruck, den Erwartungen anderer oder auch von sich selbst besser klar zu kommen. Darüber hinaus steigert Yoga die Ausdauer, die Kraft und Flexibilität, fördert Mut, Durchhaltevermögen und Konzentration und führt zu mehr Selbstvertrauen.
Meditation bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein – einfach da zu sein – ohne Ziele, Absichten und Aufgaben, als Beobachter, stiller Zeuge, ohne Bewertung des Geschehens.
Den ständigen Strom der Gedanken zur Ruhe kommen lassen. Achtsamkeit und Bewusstheit für den Alltag zu üben.
Die wesentlichsten Grundlagen für Meditation sind:
aufrecht auf einem Kissen, einem Bänkchen oder einem Stuhl mit gerader Wirbelsäule zu sitzen und den Körper möglichst nicht zu bewegen.
Es gibt verschiedene Methoden der Meditation eine davon ist, die Aufmerksamkeit auf den eigenen Atem richten, sollten Gedanken einen ablenken, immer wieder zur Wahrnehmung des Atmens zurückkehren.
Eine andere ist die geführte Achtsamkeits-Meditation.
Ich lade euch nach jeder Stunde ein, noch etwas in der Ruhe zu verweilen, und für euch selbst noch ein wenig die innere Ruhe zu genießen.
Dieser Workshop bietet in erster Linie, mit gleichgesinnten den ersten Schritt zu machen. Ihr bekommt einen kurzen Einblick in die Geschichte und Philosophie des Yoga. Es werden die grundlegenden Körperhaltungen (Asanas) geübt und verschiedene Atemtechniken (Pranayama) besprochen. Der Einsteiger-Workshop soll die Freude und den Spaß am Yoga wecken und ist eine gute Vorbereitung für den Besuch der regulären Yogaklassen. Dauer 2,5 Stunden (Anmeldung erforderlich entweder per email oder telefonisch).
Dieser Einsteigerkurs mit 10 unterschiedlichen Schwerpunkten, gibt dir einen groben Überblick, was für Wirkungen sich, durch die unterschiedlichen Schwerpunkte der Stunden, erzielen und erspüren lassen. Jede Stunde steht für sich und ist eine vollständige und abgerundete Yogasequenz, vom Warm-up bis zur abschließenden Schlussentspannung. Man schafft dadurch eine solide Basis für die regelmäßige Yoga Praxis bei mir im Studio oder auch mal zu Hause. (Anmeldung telefonisch erforderlich)
Fokus 1: Sonnengruß
In Indien wird die Sonne seit Jahrtausenden angebetet und noch bevor sie morgens aufgeht mit einer fließenden Abfolge mehrerer Haltungen („Asanas“) begrüßt. Es gibt viele verschiedene „Sonnengrüße“, mit denen man, als zentraler Bestandteil des modernen Yoga, den Körper aufwärmt. Er regt den Kreislauf an und macht die Muskeln warm – eine gute Basis für alle weiteren Übungen während der Klassen. In dieser Stunde lernst du verschiedene Sonnengrüße kennen, so dass du für dich wählen kannst, welcher zu dir im jetzigen Moment am Besten passt.
Fokus 2: Atmung
Anfang des 20. Jahrhunderts führte T. Krishnamacharya (1888 –1989) der „Vater des modernen Yoga“, eine Innovation in sein Übungssystem ein, die Synchronisierung von Atmung und Bewegung. Die Konzentration auf die Atmung und die Synchronisierung von Atmung und Bewegung, lässt die Asanapraxis zur Meditation in Bewegung werden.
Es gibt verschiedene Atemtechniken („Pranayama-Übungen“), in der Yogapraxis, mit verschiedenen Wirkungen, sie können heilend, reinigend, kräftigend oder auch aktivierend sein. In dieser Stunde bekommst du die Gelegenheit, einige dieser Techniken kennenzulernen und auch gleich zu üben.
Fokus 3: Stehhaltungen
Tadasana, der Berg, ist die Grundhaltung aller Haltungen, seine Ausrichtungsprinzipien findest du in jeder Asana z.B. Krieger, Dreieck oder Baum wieder und diese sorgen für einen stabilen Stand – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Stehende Haltungen stärken die Bein- und Wirbelsäulenmuskulatur und gleichzeitig wird unser Bewegungsapparat flexibler. Der ganze Körper wird gestärkt. Diese Stunde soll dir die genauen Ausrichtungsprinzipien in Tadasana verständlich machen um diese auch in den anderen Stehhaltungen wieder zu finden.
Fokus 4: Zentrum und Balance
Yoga bringt den Übenden zurück in sein inneres Gleichgewicht. Durch bestimmte Übungsabläufe und die Verbindung zur Atmung kann man den Körper und auch die Konzentration stärken. Diese Klasse widmet sich verschiedenen Balanceübungen sowie unserem Energiezentrum ( dem Bauch). Umfallen ist erlaubt, nimm es mit Gelassenheit, lach drüber, versuch es wieder, vertraue dir und deinem Körper.
Fokus 5: Drehungen
Die Wirbelsäule zu mobilisieren unseren Körper beweglich zu erhalten vereinfacht uns auch im Alter das Leben. Drehungen stärken die Nerven und die Muskulatur entlang der Wirbelsäule. Es ist also kein Zufall, dass die Drehungen in der Geschichte des Yoga schon immer als die ältesten und mächtigsten Asanas galten. Der Fokus dieser Stunde auf den Drehhaltungen, du lernst worauf du achten musst um den Körper stabil und gesund zu drehen.
Fokus 6: Rückbeugen
Bei Rückbeugen wird anatomisch gesehen der mittlere Teil der Wirbelsäule, also die Brustwirbelsäule, nach hinten gestreckt. Rückbeugen weiten den Brustkorb, die Lungen und den Herzbereich. Die Brustwirbelsäule wird beweglicher und die Rückenmuskulatur gestärkt. Gleichzeitig werden Teile der Vorderseite des Körpers, wie Brust- und Bauchmuskeln, Zwischenrippenmuskeln, die Leisten und die vordere Oberschenkelmuskulatur gedehnt. In dieser Stunde gilt es, langsam, bewusst, achtsam und konzentriert in die Rückbeuge zu gehen, sowohl in aber vor allem auch aus der Haltung.
Fokus 7: Vorbeugen
Wenn wir den Körper nach vorn beugen, lenken wir unsere Aufmerksamkeit nach innen, verbinden das Außen mit dem Innen und lassen los. Das Gefühl, die Schwerkraft wirken zu lassen und der Erde nahe zu sein, hat für unseren Geist etwas zutiefst Beruhigendes. Der Rücken wird entlastet, die Schultern dürfen entspannen und die gesamte Körperrückseite wird gedehnt.
In dieser Sequenz lernst du Wege sicher in die Vorbeuge zu gehen und spürst ihre positiven Wirkungen.
Fokus 8: Hüftöffner
Die Hüfte gilt als der Ort, der für folgende Themen steht: Beziehungen, Kreativität, Spaß und Sinnlichkeit. Hier speichern wir viele Erinnerungen und Emotionen. Dadurch kann es durchaus passieren, dass du in diesem Bereich, durch eine sanfte Hüftöffnerpraxis
sowohl körperliche als auch seelische Blockaden erfährst. Vieles geschieht allerdings auf einer unbewussten Ebene.Auf der körperlichen Ebene sind sanfte Hüftöffner gut für Menschen, die viel sitzen, da der Lendenmuskel, der Psoas, gedehnt wird, dieser ist mit verantwortlich für die Beugung im Hüftgelenk.Nach dem Aufwärmen, werden wir uns diesem Bereich widmen und versuchen unsere Grenzen zu akzeptieren und anzunehmen.
Fokus 9: Umkehrhaltungen
Als Königsübung im Yoga wird der Kopfstand in vielen Traditionen gesehen, manche behaupten er sei völlig überschätzt und kommen gut ohne ihn aus. Es gibt auch viele andere Möglichkeiten, das Herz höher zu halten als den Kopf, dadurch werden oft ungewohnte Perspektiven geöffnet. Diese Stunde führt dich, durch sorgfältige Vorbereitung wichtiger Körperregionen wie Schulter, Nacken und Rücken, in die Vorzüge und Varianten von Umkehrhaltungen ein.
Fokus 10: Von allem etwas
Den Abschluss unseres Einsteigerkurses bildet diese Sequenz. Die letzte Yogastunde dieses Kurses beinhaltet von jedem Thema etwas und bietet dir die Möglichkeit in einer Stunde in alle Bereiche deines Körpers hinein zu spüren und dir noch einmal einen Überblick dieses Kurses zu verschaffen. Durch das Synchronisieren von Atmung und Bewegung, kannst du die Verbindung nach innen schaffen und in jeder Asana, Festigkeit und Leichtigkeit gleichzeitig spüren lernen.
Du wirst deine Stärken aber auch deine Schwächen klar erkennen und bekommst die Möglichkeit, durch eine regelmäßige Yogapraxis, gezielt daran zu arbeiten.
Nach diesem Einsteigerkurs hast du hast du gute Vorkenntnisse für deine weitere Yogapraxis, du solltest immer auf deinen Körper hören, deine Grenzen akzeptieren und Schritt für Schritt erweitern, denke immer daran: Yoga ist ein Lebensweg. Namasté und bis bald in den regulären Stunden. (Anmeldung erforderlich entweder per email oder telefonisch).